- Impfen - Ja bitte!
- Abstand, Masken, Handhygiene und Lüften - Selbstverständlich!
- Hausmittel und Naturheilkunde- Unbedingt auch!
AHA+L, impfen und testen werden als wichtige Maßnahmen der Pandemiebekämpfung bezeichnet. Und völlig zu recht, denn sie helfen.
Trotzdem bieten sie leider keinen 100%igen Schutz.
Viel zu wenig beachtet werden meiner Meinung nach Haus- und naturheilkundliche Mittel zur Immunstärkung und Vorbeugung von Infektionen. Auch sie bieten keinen 100%igen Schutz, können aber zusätzlich einen wichtigen Beitrag leisten. Das Eine schließt das Andere nicht aus. Alles was die Natur zur Vorbeugung gegen Erkältungen und anderen Infekten zu bieten hat schadet auch gegen Corona nicht. Wir sollten diese Möglichkeiten nicht ungenutzt lassen.
Ich finde erst beides zusammen ist der Goldstandart zur Eindämmung der Pandemie.
Leider werden naturheilkundliche Mittel in den meisten Medien und von offizieller Seite kaum beachtet. Zumindest ist das mein Eindruck. Sie werden oft abgetan, weil sie nicht durch wissenschaftliche Studien belegt seien. Doch sind sie deshalb wirklich automatisch unwirksam? Das ist genauso wenig belegt wie die Wirksamkeit.
Traditionelle Heil-und Hausmittel haben sich vielfach seit langem im Alltag bewährt. Altes Wissen über die Heilwirkung von Pflanzen wird zum Teil seit hunderten von Jahren angewendet. Zählt das gar nicht? Braucht es unbedingt den wissenschaftlichen Nachweis? Ich glaube nicht, zumal sich vieles davon ohne Risiken und Nebenwirkungen leicht zusätzlich anwenden lässt.
Zu vielen Mitteln und Nahrungsmitteln gibt es durchaus positive Studien. Oft sind es "in vitro" Studien, die den Nachweis einer Wirksamkeit im Reagenzglas geliefert haben. Großangelegte klinische Studien am Menschen sind dagegen seltener zu finden. Solche Studien sind aufwändig und teuer. Die Pharmaindustrie hat kaum Interesse daran, denn mit wirksamen Nahrungsmitteln lässt sich im Anschluß nicht so viel verdienen wie mit künstlichen Medikamenten. Die Herstellerfirmen von Naturheilmitteln sind meist zu klein um große Studien zu finanzieren.
Immerhin bekommt jetzt durch die Pandemie die Forschung zu traditionellen Heilmitteln einen Aufschwung. Es gab auch schon überraschende Ergebnisse, die hoffen lassen z. B. eine Studie des Max Planck Institutes zum einjährigen Beifuß, Artemisia annua.
Auch der Zistrose wurde schon eine antivirale Wirkung in Bezug aus Ebola, HIV und Influenzaviren und jetzt auch zu Sars-Cov-2 mit in vitro Studien bescheinigt. In einer Studie eines niedergelassenen Arztes mit 125 Teilnehmern, die regelmäßig Cystus052 Pastillen der Firma Pandalis gelutscht haben, hat sich niemand infiziert, obwohl bei neun der Teilnehmern an Covid 19 erkrankte Personen im gleichen Haushalt gelebt haben.
Beim Lutschen der Cistusextraktpastillen bildet sich in Mund und Rachen ein Film, der die Viren umhüllt und schon beim Eintritt in den Mundraum unschädlich macht. Es macht daher aus meiner Sicht durchaus Sinn z. B. im öffentlichen Nahverkehr, beim Einkaufen oder in der Schule zusätzlich zum Maske tragen Cistuspastillen zu lutschen. Das ist einfach und hat keine Nebenwirkungen.
Auch das häufige Trinken von Cistus- oder Grünem Tee schadet bestimmt nicht.
Extrakten aus Grüntee und Kakaobohnen wurden in einer amerikanischen Studie ebenfalls Wirkungen gegen Sars-Cov-2 bescheinigt. Die Forscher gehen davon aus, dass auch der Konsum der einfachen Mittel den Schutz gegen eine Coronainfektion verbessern kann.
Viele weitere Pflanzen haben eine antivirale und/oder immunstärkende Wirkung und können als Tee, Smoothie oder Salat verwendet werden. Salbei, Thymian, Ysop, Pfefferminze, Zitronenmelisse, Ecchinacea.....
Wahre Vitamin- und Vitalstoffbomben sind Wildkräuter. Besonders jetzt im Frühjahr helfen sie dem Körper nach dem Winter wieder in Schwung zu kommen und Schlacken auszuscheiden. Gundermann, Bärlauch, Brennessel, Giersch und Vogelmiere, alle sind essbar und noch viele mehr.
Zwiebeln sind ungemein gesund und ein altes Hausmittel gegen allerlei Beschwerden. Ernährungswissenschaftler raten täglich eine Zwiebel, roh oder leicht gedünstet zu verzehren. Sie mindern das Risiko einer Krebserkrankung, helfen bei Erkältung und sind gut für die Darmflora.
Überhaupt ist es jetzt besonders sinnvoll für eine gute Darmflora zu sorgen.
80% unserer Immunzellen sitzen im Darm. Reduzieren Sie Zucker, Weißmehl und Fast Food und essen Sie basisch mit viel Gemüse und Ballaststoffen. Das erfreut die gewünschten Darmbewohner unseres Mikrobioms.
Probiotische Lebensmittel enthalten nützliche Bakterien. Probiotisch bedeutet übersetzt "für das Leben Die bekanntesten sind Milchsäurebakterien. Sie sind beispielsweise in Sauerkraut, Kefir, Apfelessig oder Joghurt enthalten. Probiotische Bakterien brauchen präbiotische Ballaststoffe als Nahrung. Diese besonderen, unverdaulichen Ballaststoffe sind u. a. in Zwiebeln, Chicoree, Artischocken, Hülsenfrüchten und Schwarzwurzeln.
Eine ausgewogene Ernährung hilft also dem Darm, der Immunstärkung und insgesamt dem ganzen Körper.
Zusätzlich können auch Nahrungsergänzungsmittel Sinn machen.
Wenn der Körper in einem Mangelzustand ist, durch falsche Ernährung, Stress oder Krankheit, kann eine Kur mit einem geeigneten Ergänzungsmittel die Depots wieder auffüllen. Die Auswahl an Mitteln ist groß. Meine Favoriten sind Nährstoffkonzentrate von Cellagon und die nach einem speziellen Verfahren fermentierten Regulatessenzen von Dr. Niedermayer. Es gibt aber bestimmt noch andere gute Präparate. Qualitätsmerkmale für mich sind u.a. die vollreife Verwendung von vielen Obst- Frucht und Gemüsesorten aus biologischen Anbau und die Verarbeitung der ganzen Frucht, damit neben den Vitaminen und Vitalstoffen auch die sekundären Pflanzenstoffe enthalten sind.
Mit Spagyrik, Hömoöpathie und Schüßlersalzen kann man ebenfalls vorbeugend aktiv sein. Es gibt etliche immunstärkende Mischungen und Mittel.
Im Frühjahr tut dem Körper auch eine Ausleitungskur gut. Den Körper von Schadstoffen und Schlacken zu befreien, entlastet das Immunsystem und wirkt positiv auf viele Körpervorgänge.
Nicht zu vergessen sind viel Bewegung an der frischen Luft und ausreichender Schlaf.
Noch mehr Immuntipps finden Sie hier.
Sie sehen, man kann präventiv zusätzlich mit einfachen Mitteln eine ganze Menge tun.
Wohlgemerkt zusätzlich zu den AHA+L Regeln.
Und wenn Sie die Möglichkeit bekommen sich impfen zu lassen, tun Sie es bitte.
Falls Sie Bedenken gegen die Trägerstoffe des Impfstoffs haben, lassen sie sich über eine Impfausleitung beraten. Auch dazu gibt es einige gute Möglichkeiten.
Als Heilpraktikerin darf ich Infektionen mit Sars-Cov-2 nicht behandeln und gebe dazu auch keine Ratschläge, das ist gehört in die Hände von Ärzten. Ich weiß aber dass Naturheilkundler unter den Medizinern leichte Verläufe häufig mit sanften Methoden und ähnlich wie eine Erkältung behandeln. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über natürliche Möglichkeiten.
Ich berate Sie gerne zu vorbeugenden Maßnahmen und Ausleitungskonzepten.
Nichts bietet einen 100%igen Schutz. Viele Maßnahmen gleichzeitig können aber den Schutz erhöhen.
Ich bin dafür das Wissen und die Erfahrung aus allen Bereichen zu nutzen und zu bündeln.
Sowohl als auch, statt entweder oder. Miteinander statt gegeneineinander.
Gemeinsam schaffen wir das.
Sie wundern sich, dass ich als Heilpraktikerin zum Impfen rate?
Dann haben Sie vielleicht einen der vielen Berichte gesehen, in denen Heilpraktiker in einem Atemzug mit Impfgegnern, Coronaleugnern und Verschwörungstheoretikern genannt werden. Ja, es gibt ein paar Kollegen, die in diese Kategorien passen, aber es gibt auch solche wie mich, die für ein vernünftiges Miteinander von Schulmedizin und Naturheilkunde plädieren. Und wir sind die Mehrheit. Leider bekommen Idioten und Extremisten viel mehr mediale Aufmerksamkeit.
Zugegeben, die Heilpraktikerin auf der Reichtagstreppe bei der Querdenkerdemo, war eine Steilvorlage für alle, die den Heilpraktikerberuf gerne abschaffen würden. Ob der Beruf auch so oft in den Medien genannt worden wäre, wenn es eine Anwältin oder Bankkauffrau gewesen wäre? Aber das ist ein ganz anderes Thema.