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Das Unkraut sprießt? Nicht ärgern, aufessen!

Es grünt so grün.

Neben den Zierpflanzen sprießen auch Wildkräuter, wie Brennessel, Giersch, Löwenzahn und Co.
Im Beet sind sie uns leider oft wenig willkommen und es beginnt der Kampf gegen das vermeintliche Unkraut.
Dabei sind die meisten Wildkräuter essbar und reich an Mineralien, Vitaminen und Vitalstoffen.
Sie können als Smoothie, Salat, Pesto oder Gemüse den Speiseplan gesund, und dazu noch kostenlos, bereichern.
Also nicht über das Unkraut im Beet ärgern, aufessen!

In meinem Garten wächst der Giersch in vielen Beeten. Ihn durch ausreißen oder hacken zu bekämpfen ist schier unmöglich. Er kommt immer wieder. Inzwischen ärgert mich das nicht mehr, ich freue mich und nutze ihn. Die jungen Blätter eignen sich zum Verzehr im Salat, als grüne Komponente in Smoothies, in Kräuterquark oder als Pesto.

Etwas größere, ältere Blätter lassen sich auch kochen und wie Spinat zubereiten.

Der Geschmack von Giersch ist leicht würzig und ähnelt der Petersilie. Er enthält viel Vitamin C, Kalium, Eisen und Mineralstoffe. Giersch soll immunstärkend und entwässernd wirken.

Da er zuverlässig nachwächst, habe ich den ganzen Sommer über frische, junge Blätter zur Verfügung.

Brennesseln können auf die gleiche Weise verarbeitet werden. Auch hier sind junge Blätter und Triebe am Besten. Durch kurzes blanchieren werden die Brennhaare zerstört.

Die Inhaltsstoffe sind reichaltig, Vitamin C, Vitamin A, Eisen, Kalzium, Magnesium und mehr sind enthalten.

Brennesseln wirken entwässernd, getrocknete Blätter können als Tee verwendet werden

In allen Rezepten, in denen Spinat vorkommt, kann man Brennesseln und oder Giersch verwenden.

Ich mische gerne etwa zu gleichen Teilen Spinat und Wildpflanzen.

Schauen Sie einfach was in ihrem Garten so wächst und googeln Sie die Pflanzen mal nach. Sie werden erstaunt sein, wie viele vermeintliche Unkräuter essbar sind. Es finden sich auch zahlreiche Rezeptideen dazu.

 

Wer keinen Garten hat, kann die Kräuter auch in der Natur ernten. Dabei sollte man aber genau auf den Standort achten. Direkt an Feldrändern könnten die Pflanzen mit Pestiziden belastet sein. Auch beliebte Hundespazierwege würde ich meiden.

 

 

 

 

Und nun wünsche ich viel Spass beim Experimentieren mit Unkräutern in der Küche.

 

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